„Angelique“ - Kultfilme

FR, ITL, BRD;   1964 - 1968

Erregende „Echte/Tradionlle Männlichkeit“ in der weiblichen Zuschauer -Fantasie*-

„Echte Männlichkeit beinhaltet Kraft, Härte und Durchsetzungsfähigkeit.”

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•Sowie Grobheit, Dominanz, Rohheit, 


und das dazugehörige Video


Was ist echte Männlichkeit?

…„männliche“ Werte…

Also Leistungsbezug, Geradlinigkeit, Härte, Konkurrenzdenken und materielle Orientierung.


https://www.wiwo.de/erfolg/management/macht-anders-das-ist-der-wahre-genderwahnsinn/28280124.html

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Was gilt als typisch  männlich?

So gelten körperliche Größe, eine ausgeprägte Muskulatur, eine tiefe Stimme, breite Schultern, markante Gesichtszüge (insbesondere das Kinn) und eine starke Körperbehaarung (insbesondere der Brust) als typisch männliche Merkmale.


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bis 1975
In der Sexualität beharrten die meisten Männer auf dem männlichen Initiativrecht und einer weiblichen Passivitätspflicht. Männlichkeit wurde noch deutlich höherwertig angesehen als Weiblichkeit, woraus ein Machtanspruch gegenüber Frauen abgeleitet wurde.

….auch die alte Doppelmoral, sich als Mann Vergnügungen zu gönnen, die Frauen nicht zugebilligt wird…

Zehn Jahre später erschien die "Brigitte-Studie“.
In der Sexualität wurde "auf die Partnerin Rücksicht genommen“.

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und das dazugehörige Video

Die „Angelique“ - Kultfilme sind 

die lächerlichsten und unglaubwürdigsten Liebesgeschichten aller Zeiten ist…

Um ehrlich zu sein, je weniger über ihren schrecklichen Cousin, Philipp (gespielt von Claude Giraud) gesagt wird, desto besser (er behandelt sie, seit sie ihn kennengelernt hat, wie Dreck und unternimmt kaum Anstrengungen, seine Verachtung für alle oder seine psychotische Neigung zur Gewalt vor ihr zu verbergen), aber er ist im dritten Akt viel zu oft da und Angeliques unerklärliche Liebe (!?!?!) für ihn untergräbt alles, was sie ansonsten sehr überzeugend war und geworden ist.

Das dazugehörige Video


Die Handlung von „Angelique und der König“ besteht darin, dass sich etwa alle 15 Minuten ein neuer heißer königlicher/sehr wichtiger Mann in Angelique verliebt und sie entweder darum bittet, ihn zu heiraten, oder droht, sie mit Gewalt zu nehmen, oder ihr Raum zur Nachgiebigkeit gibt, im Bewusstsein, dass andernfalls Gewalt die nächste Option ist. Theoretisch ist das alles ziemlich erschreckend.. 

Sie steht auch ziemlich explizit auf Sex, der entweder Gewalt oder die Androhung von Gewalt beinhaltet – der Cousin, den sie in Road to Versailles heiratete , war schrecklich, aber sie war von seiner herrschsüchtigen, manchmal gewalttätigen Behandlung ihr gegenüber überhaupt nicht abgeschreckt, und als sie hier Bachtiary Bey, der offen und ausführlich darüber spricht, ein Sadist zu sein, sagt, dass er ein Monster ist, ist dies mit mehr als nur einem Hauch von Faszination.


https://letterboxd.com/film/angelique-and-the-king/

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Filme* sind immer ein Spiegel der Gesellschaft:


*- auch wenn es nur 5 %

(der erkennten jeweiligen Thematik/des jeweiligen Ausgesprochenes und jeweiligen Unausgesprochenens) sind


*- in allen Filmgenres


*- im Entstehungsjahr des jeweiligen Films


Frauenfeindlichkeit im Film: Wie der männliche Blick uns manipuliert


"wie die Bildsprache des Kinos die Frau zum sexuellen Objekt macht und wie dies die gesellschaftliche Wahrnehmung von Frauen manipuliert".

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